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Ziel der Arbeitsgruppe

Bereits aktive Präventionsakteure im Bereich der Gewalt- und Radikalisierungsprävention sollen weiter vernetzt werden und neue Impulse aus Wissenschaft, Forschung und Praxis erhalten. Ihnen soll die Möglichkeit eröffnet werden, ihre Konzepte abgestimmt und evidenzbasiert weiter zu entwickeln.

Der Fokus liegt auf einem entwicklungsorientierten Radikalisierungs-/Präventionsmodell, das sowohl auf die Einstellungs- als auch auf die Handlungsebene abzielt. Die Grundlage der Arbeitsgruppe bildet das wissenschaftliche Gutachten für den Landespräventionsrat Niedersachsen zur entwicklungsorientierten Radikalisierungsprävention (Beelmann/Lutterbach/Rickert/Sterba).

PARTS

Programm zur Förderung von Akzeptanz, Respekt, Toleranz und sozialer Kompetenz

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Kommunale Fachberatung

Das bundesweite Modellprojekt „Kommunale Fachberatung“ unterstützt Landkreise, Städte und Gemeinden dabei, tragfähige Strukturen und gelingende Angebote der kommunalen Präventionsarbeit gegen Radikalisierung und Polarisierung und für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu entwickeln und nachhaltig zu implementieren. Das Angebot ist für Kommunen kostenlos.

Wenn Sie sich für eine Teilnahme am Modellprojekt interessieren, nehmen Sie bitte Kontakt zum Landespräventionsrat auf!

GEISTIGE BRANDSTIFTER - NICHT IN UNSEREN REIHEN!

In der Broschüre werden Handlungsempfehlungen für die Feuerwehr im Umgang mit Rechtsextremismus gegeben.

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Das Praxishandbuch Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention, erstellt von der Friedrich-Schiller-Universität Jena in Kooperation mit der Koordinierungsstelle des Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte in Niedersachsen enthält konkrete Empfehlungen für wissenschaftlich nachgewiesene Methoden, um Radikalisierungsprozessen in den Extremismus entgegenzuwirken und demokratiestärkende Kompetenzen zu vermitteln. Die Praxisempfehlungen sind vorrangig
für Fachkräfte geeignet, die in ihrer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen langfristig positive Veränderungen erreichen möchten.

Das Handbuch stützt sich auf Erkenntnisse der entwicklungsorientierten Radikalisierungsprävention. Es widmet sich in erster Linie Ansätzen, die problematische Entwicklungen im Bereich von Vorurteilen, Dissozialität, Identität und demokratischen Werten verhindern können. Für diese vier Kernbereiche sind darin die wichtigsten Präventionsleitlinien zusammengefasst und erläutert.

Die Autoren haben außerdem national und international erprobte und evaluierte Präventionsmaßnahmen und Programme zusammengetragen und bewertet. Die Bandbreite reicht von sozialen Trainingsprogrammen, Empowermentansätzen oder Medienkompetenztrainings über Servicelearning, Politische Bildungsprogramme und Demokratiepädagogik bis hin zu Freizeit- und Kulturaktivitäten. Sie beschreiben die jeweiligen Maßnahmen und benennen Ziele, Zielgruppen und Rahmenbedingungen, die für eine konkrete Anwendung zu beachten sind. 

Praxishandbuch Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention